Als führendes Export-Produkt Afrikas spielt Kaffee eine wichtige Rolle für das wirtschaftliche Wachstum des Kontinents. Uganda ist hierbei der zweitgrößte Exporteur von Robusta-Kaffee.

Im Gegensatz zur beliebten Arabica-Bohne, die erst im 20. Jahrhundert nach Uganda kam, ist die Robusta-Bohne in Uganda heimisch. Sie wächst dort teilweise sogar noch wild, da sie insgesamt weniger empfindlich gegenüber Niederschlagsschwankungen oder Krankheiten ist.

Besonders vorteilhaft für den Anbau von Robusta-Kaffee sind lehmhaltige Böden, wie sie im Victoriasee-Becken zu finden sind. Von diesen profitieren auch unsere ugandischen Produzenten, die allesamt aus der Region Rakai stammen.

Alle unsere Kaffeebauern sind Mitglieder des 2011 gegründeten Kaffeeprogramms von Celebrate Hope Ministries (CHM). Bei der Aufnahme in das Programm erhalten sie jeweils 300 Kaffeepflanzen als Startkapital und werden im Sinne der Nachhaltigkeit ausgebildet.

Der Zusammenschluss zu einer Kooperative ermöglicht den Kaffeebauern einen gegenseitigen Austausch sowie fachliche Unterstützung in allen Belangen des Kaffeeanbaus. Darüber hinaus vertritt die Kooperative die Kaffeebauern bei Verhandlungen mit Käufern wie etwa Delight & Style um faire Preise zu sichern.

Von den aktuell ca. 3.000 Kleinbauern, die noch echte Familienbetriebe sind und ihre Kaffeeplantagen gerne auch als „Garten“ bezeichnen, sind zurzeit ungefähr 2.200 Bauern so weit, ihren Kaffee zu ernten und zu verkaufen, um somit sich und ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.

Wir unterstützen sie dabei natürlich ebenfalls gerne, indem wir den Markt für Robusta-Kaffee öffnen und ihn als unseren Hope Coffee direkt nach Deutschland bringen!

Erfahren Sie mehr über das Kaffeeprogramm der CHM.

Traditionell muss die Robusta-Bohne ständig gegen das Klischee ankämpfen, erdig oder holzig zu schmecken und durch ihre Bitterkeit sowie ihren hohen Säuregehalt weniger verträglich als die Arabica-Bohne zu sein. Auch Vorurteile in Bezug auf die generelle Qualität der Kaffeebohnen halten sich hartnäckig. Nicht so unser Robusta!!!

Unser Kaffee wird schonend in Handarbeit geerntet. Während der anschließenden Trockenaufbereitung, gerne auch 'natürliche' Aufbereitung genannt, werden die Kaffeekirschen als Ganzes in der Sonne getrocknet. Danach werden ihre Schalen entfernt, um an die eigentlichen Kaffeebohnen heranzukommen.

Anschließend werden die Bohnen von Hand verlesen und schlechte Bohnen aussortiert, sodass wir eine gleich bleibende Qualität unseres Produktes garantieren können.
Bei der Röstung in Deutschland achten wir dann auf eine schonende Langzeitröstung im Trommelröster, um das volle Geschmackspotential unseres Kaffees zu entfalten.
Auch geschmacklich können wir daher mit Stolz versichern, dass unser Hope Coffee jeglichem Robusta-Stereotyp widerspricht.

Lassen Sie sich direkt von einem unserer Kunden überzeugen:

„Kräftig, gehaltvoller Abgang, guter Wachmacher durch den höheren Koffeingehalt, auf keinen Fall bitter.

Diese Neue Ernte spielt in einer exzellenten oberen Liga mit. Für meine Frau, die eigentlich Teetrinkerin ist, war es ein Geschmackserlebnis. Mir fehlen die Worte, was eine Robusta-Bohne an wunderbarer Ausgewogenheit erbringt. Keine erkennbaren Spuren an Bitterstoffen, kein saures Aufstoßen auch nach weiteren Tassen dieser Bohne.

Fazit: Einfach würzig und ausgewogen.“

Werner S., Augsburg, Kaffeetrinker aus Leidenschaft

Und wussten Sie schon?

Unser ausgezeichneter Kaffee ist laut AFCA (African Finest Coffee Association) der Beste Robusta Ugandas 2016!